Hochwasser Diskussion Sandau

Am 06. September 2023 fand wie geplant eine bedeutende Diskussion statt, die das Elbe-Havel-Land stark prägt und die langfristigen Auswirkungen der Hochwasserkatastrophe von 2013 auf das Leben der Menschen in der Region näher beleuchtete. Bewirtet wurden die Teilnehmer von J. Krüger und W. Hellwig vom Förderverein.

Die Veranstaltung zog eine vielfältige Gruppe von Teilnehmern an, die ihre Perspektiven und Erfahrungen einbrachten. Unter den Befragern befand sich Dozent Lorenz von der Freien Universität Berlin, der von vier weiteren Studenten unterstützt wurde. Darüber hinaus nahmen zehn engagierte Bürger aus Sandau an der Diskussion teil, darunter auch unsere geschätzte Bürgermeisterin und Mitglieder der Wasserwehr.

Das Ziel dieser Diskussion war es, das Geschehene zu reflektieren und einen Raum für den Austausch individueller Erinnerungen und Erfahrungen zu schaffen. Gleichzeitig sollten wertvolle Einblicke in die langfristigen Auswirkungen der Katastrophe gewonnen werden.

Die Hochwasserkatastrophe von 2013 hat eine tiefe Narbe in der Geschichte des Elbe-Havel-Landes hinterlassen. In Anbetracht der Bedeutung dieses Ereignisses für die Region hat die Freie Universität Berlin ein Lehrforschungsprojekt ins Leben gerufen, das an ein vorheriges Forschungsprojekt der Katastrophenforschungsstelle der Universität von 2015 bis 2018 anknüpft.

Das Ziel dieses Projekts ist es, die langfristigen Auswirkungen der Katastrophe zu verstehen und daraus wichtige Lehren für die Zukunft zu ziehen. Es geht darum, wie die Menschen in der Region zehn Jahre nach dem Hochwasser mit den Folgen umgehen und welche Veränderungen sich in ihrem Leben ergeben haben.

In diesem Sinne wurden alle Einwohnerinnen und Einwohner herzlich eingeladen, an zwei Gruppendiskussionen teilzunehmen. Diese Diskussionen bieten eine Gelegenheit, gemeinsam zu reflektieren, wie die Region seit 2013 vorangekommen ist und wie sie sich auf kommende Herausforderungen vorbereiten kann.

Die Diskussionen sollen dazu beitragen, die Gemeinschaft zu stärken, Erkenntnisse zu teilen und die langfristige Resilienz gegenüber Naturkatastrophen zu fördern. Denn nur durch gemeinsame Anstrengungen können wir die Zukunft unseres geliebten Elbe-Havel-Landes sicherer gestalten